Name: Georg Huber
Seit 30 Jahren in der Landwirtschaft tätig. Im Juli 1992 übernahm er seinen jetzigen Hof, der nun seit fünf Generationen in Familienbesitz ist. Der Vater von einem Sohn und zwei Töchtern ist begeisterter Fußballfan seines Ortsvereins und Kommandant bei der Ortsfeuerwehr. Seine Freizeit verbringt er mit Wandern, Radfahren und Skifahren sowie mit sonntäglichem Schafkopfen (seit ca. 25 Jahren).
Das Sprichwort „2 Bauern bringt man nicht unter einen Hut“ kann er nicht bestätigen. Schließlich arbeitet er seit vielen Jahren mit seinem Nachbarn und Freund Anton Attenberger zusammen, der ebenfalls Privathof-Landwirt ist. Gemeinsam teilen sie sich Schlepper und Maschinen und helfen sich gegenseitig im Feld und im Stall. Dadurch wird auch mal ein Urlaub mit den Kindern möglich. Großes Vertrauen ist die Voraussetzung für diese Zusammenarbeit.
Zusätzliche landwirtschaftliche Aktivitäten:
Ackerbau (ca. 150 ha), Schweinemast (300 Plätze).
Warum haben Sie sich für die Aufzucht von Privathof-Geflügel entschieden?
„Weil mir das Wohl der Tiere sehr am Herzen liegt und der Tierschutz bei Privathof-Geflügel im Vordergrund steht. Die Rahmenbedingungen für Mensch (Landwirt), Tier und Verbraucher stimmen einfach.“
Wie wird die zukünftige Entwicklung in der Landwirtschaft gesehen?
„Insgesamt sehr positiv. Es werden künftig immer mehr hochwertige Nahrungsmittel nachgefragt. Der Klimawandel und die Energiewende bringen neue Herausforderungen. Dass mein Sohn Stefan ebenfalls eine landwirtschaftliche Ausbildung absolviert, freut mich besonders